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„…never lose the clave, man!“
Nachdem ich jetzt das komplette Djembé-Intensiv Programm bei Puma absolviert habe, muss ich sagen: Meine Erfahrungen sind ausschließlich positiv!
Pumas umfangreiche Fähigkeiten an der Djembé (und ich meine nicht nur schnell und laut, sondern versiert und facettenreich) und sein Wissen um die traditionellen Rhythmen Westafrikas, sind wirklich beeindruckend.
Seine Art und Weise, wie er dieses Wissen und diese Fertigkeiten vermittelt macht einfach nur Spass. Abgesehen davon, dass Puma ein absolut sympathischer Zeitgenosse ist, arbeitet er als Lehrer sehr genau und detailliert, ist dabei aber entspannt und an den Fähigkeiten des Schülers orientiert. Wie ich finde, eine sehr angenehme und stressfrei Lernatmosphäre.
Ich habe mich im Dezember 2010 dafür entschieden, im Einzelunterricht mit Puma das umfangreiche Material des Djembé-Intensiv anzugehen. Teilweise angelehnt an die Erkenntnisse aus Paul Engels Studien dieser Musik vermittelt Puma die Inhalte im Intensiv in sinnvollen Abschnitten. Beginnend bei der grundlegenden Struktur, den Guidelines oder Glockenfiguren, geht es um die verschiedenen Rhythmusfamilien und deren Gesetzmäßigkeiten, die spezielle Art des Verziehenes (Microtiming), rhythmische Phänomene wie Reihungen, Verschiebungen, u.v.m. bis hin zu individuellem Solospiel ohne die rhythmuseigenen Prinzipien zu missachten.
Daneben gibt es eine Menge Anekdoten und Exkursionen zu rhythmischen Leckerbissen wie Novolen und halftime Triolen, Handsatz-Übungen zu geraden/ungeraden Verschiebungen oder von wo ich ein „Röllchen“ beginne. Und natürlich werden auch die „geheimen Knackpunkte“ der Rhythmusfamilien preisgegeben.
Meine anfänglichen Bedenken praktisch alleine bzw. zu zweit diese komplexen Rhythmen spielen zu wollen, haben sich schnell als unbegründet herausgestellt. Puma hat für jede Rhythmusfamilie typische Aufnahmen transkribiert und zum Üben eine umfangreiche Sammlung an praktischen Playbacks eingespielt, sodass uns eigentlich immer eine komplette Band im Rücken saß oder mal nur die Sangban oder eine Grundstimme uns begleitet hat. (Nebenbei: Puma legt großen Wert auf guten Sound. Das trifft auch auf seine Playbacks zu!)
Alles in allem kann man sagen, dass man im Djembé-Intensiv voll auf seine Kosten kommt. Puma hat die Unterrichtsinhalte sowohl auf Papier als auch akustisch super aufbereitet und gibt einem all das als Arbeitsmaterial an die Hand, sodass noch über den absolvierten Kurs hinaus eine Menge Pattern gehört, gespielt und geübt werden wollen.
An dieser Stelle: Puma! Vielen Dank!
Das Djembé-Intensiv war für mich eine wirklich aufregende Reise in den Kosmos der westafrikanischen Rhythmuskultur. Ohne nervige Moskitos! Und obwohl die Sonne nicht immer in den Proberaum scheint bin ich doch regelmäßig ins Schwitzen gekommen. Und der Spass ist mit dieser energiegeladenen Musik sowieso vorprogrammiert.
Ole Sundermann, Bielefeld, April 2012
Ich habe mich schon lange für Trommelmusik interessiert. Nachdem ich Samba und auch japanisches Trommeln ausprobierte, entschied ich mich für die westafrikanische Djembenmusik, weil mir die Rhythmen und Instrumente am besten gefallen. Seit über 3 Jahren hilft mir Puma dabei, ich besuche einen Jahreskurs und regelmäßig die Impro-Sessions und andere „Sonderveranstaltungen“. Im Jahreskurs beschäftigen wir uns sehr intensiv mit einem bestimmten Stück, während in der Impro-Session die Möglichkeit für spontanes Spielen und Improvisieren besteht.
Was mir am Trommeln mit Puma so gut gefällt, ist zum einen die entspannte Atmosphäre, in der die Sessions stattfinden, zum anderen die Gründlichkeit, mit der wir uns mit den Stücken beschäftigen, und zum anderen die hohe Professionalität des Unterrichts. Puma schafft es, auch Leute mit unterschiedlichen Vorbildungen und unterschiedlichen Fähigkeiten zu integrieren und zu begeistern. Die Gruppen sind klein, auf jeden einzelnen wird eingegangen. Puma selber ist ein hervorragender Djembe-Spieler, seine Souveränität ist sehr gut für den Unterricht. Gleichzeitig geht es sehr entspannt zu, wir lachen viel, und immer ist Zeit für einen Becher Kaffee und ein Schwätzchen.
Ich bin als Anfänger zu Puma gekommen und merke, welche gute Entwicklung ich in den letzten 3 Jahren genommen habe. Das war mal mein Ziel. Auch nach einem langen und nervigen Arbeitstag ist ein Abend mit meiner Djembe und Puma immer eine wunderbare Abwechslung und Entspannung für mich.
Fred aus Weyhe
Ich habe als Schülerin Puma in unterschiedlichen Formen seines Trommelunterrichts erlebt. Immer ist er sehr gut vorbereitet und hat uns jeweils auf dem Entwicklungsstand unseres Könnens abgeholt und gefördert. Aufgrund seiner Jahrzehnte langen Unterrichtserfahrung und seiner didaktischen Überlegungen verfügt Puma über ein reichhaltiges Repertoire an Methoden und Ideen, um unsere Sounds zu verbessern und uns in Fluss und über die Stromschnellen zu bringen. Insbesondere in meinem Einzelunterricht profitiere ich davon, denn auf der Suche nach den besten Trittsteinen zu meinem nächsten Lernerfolg probieren wir vieles aus und freuen uns gemeinsam, wenn wir den für mich besten Weg gefunden haben. Und wer über die Handarbeit auf dem Trommelfell hinaus noch wissensdurstig ist, dem vermittelt Puma umfangreich und gut aufbereitet die musikalischen Systeme der Djembe-Musik und deren Hintergründe, ebenso auch sein Wissen über westafrikanische Kulturen.
Sabine S., Bremen
Was für ein Aufbau!
Klare Struktur, die Platz hat für den Moment und das Unvorhersehbare. Zwischendurch Ausblicke auf Rhythmuslandschaften, die ich nicht verstehen muss, um mich daran zu erfreuen oder zu staunen. Einfach vermerkt unter Reichtum und Fülle, innerhalb derer wir hier platziert sind mit unserem „kleinen“ Thema.
Von Puma kommt Leichtigkeit, Witz und Humor, gepaart mit Handreichungen zur Überschreitung gewohnter Grenzen, innen und außen. Was ist innen und was ist außen? Unser „kleines“ Thema wird so weit und groß und tief!
Wie gut, einen Lehrer zu haben, der die Landschaft kennt und mit viel Empathie weiter helfen kann. Der einen in jedem Fall erfolgreich in die eigene Trommelerfahrung führt mit den verschiedensten Mitteln!
Das schönste Mittel für mich ist seine eigene Trommelkunst: wenn er im Ensemble mit uns Teilnehmenden spielt und die Muse ihn küsst, fühle ich mich in den Trommelhimmel erhoben, auf Wüstenpisten schlingernd, selbst Teil einer wunderbaren Kunst, die mehr ausdrückt als Sprache es hier kann. Teil dieser Energie zu werden mit dem Einfachen, was ich/was wir gerade spiele/n, wirklich zu erfahren, was Rhythmus bedeuten kann, ist für mich das größte Geschenk.
Da hat „besser und schlechter“, „mehr und weniger“ keinen Platz. Da ist nur Abenteuer, Freude, Gemeinschaft, Lachen, Konzentration.
Wegen dieser Augenblicke komme ich immer wieder!
Christine Hohmann, Djembe Intensiv Kompakt
Für mich ist Puma beides – begabter Musiker und geborener Lehrer. An seiner Trommel virtuos-magisch und voller Spielfreude, als Lehrer kompetent, zugewandt und engagiert. Pumas Arbeit habe ich sowohl im Einzelunterricht als auch innerhalb von Trommelgruppen kennenlernen dürfen. Durch sein freundliches, aufgeschlossenes Wesen entsteht schnell eine lockere, entspannte Atmosphäre, in der sehr gut strukturierter und konzentrierter Unterricht stattfindet. Ich habe mich gleich richtig wohl gefühlt.
Ich schätze sehr Pumas Bescheidenheit und seine Freude im Umgang mit Menschen, die zu ihm kommen. Sehr empathisch und präsent geht er auf alle Niveaus ein, merkt schnell, was jemand gerade braucht. Dabei vermittelt Puma sehr fachkundig, baut gut auf, ist gründlich und nimmt jeden mit.
Hier lerne ich weit über das fachliche musikalische Wissen hinaus. Über die Arbeit an der Trommel lerne ich etwas über den Umgang mit mir selbst und fühle mich von Puma wohlwollend begleitet. So gut unterstützt und motiviert, bin ich ermutigt, mit mir selbst geduldig zu sein, wenn es mal schwierig wird, und vor allem, mich in meinem eigenen Tempo zu entwickeln. Das ist für mich guter Unterricht !
M. Grimme, Kursteilnehmerin
Unterricht bei Puma, seit vier Jahren habe ich nun das Privileg, bei Puma lernen zu dürfen. Egal, wo Ihr mit Eurem theoretischen Wissen oder Euren praktischen Kenntnissen gerade steht, Puma holt Euch genau da ab und fängt an, mit Euch zu arbeiten.
Puma hat die Gabe, genau zu hören, was man falsch macht, und bügelt mit viel Geduld all die kleinen Schummeleien glatt. Erstaunlich finde ich auch immer wieder, dass Puma nie aufgibt. Es gibt in der Rhythmik immer mal diese Momente, da will es einfach nicht klappen. Man hat eine falsche Melodie im Kopf und schafft es immer wieder, falsch zu trommeln. Puma sucht dann mit einer Engelsgeduld immer wieder neue Wege, um einem den Fehler klar zu machen.
Ich bin noch nie ! erfolglos aus einer Unterrichtsstunde gegangen.
Die Inhalte des Unterrichts stehen auf der Homepage, so dass ich da gar nicht so viel dazu sagen möchte, wichtig ist mir hier noch zu erwähnen, dass Ihr all das, was da steht, auch für andere Instrumente nutzen könnt. Ich nutze die Improvisations – Lehren über die Clave z.B. für das Klavier. Alle diejenigen, die improvisieren, brauchen die Kunst der Rhythmik und des Timings, da man sich letztendlich nur frei ausdrücken kann, wenn man diese Grundlagen verinnerlicht hat. Für Trommler interessant ist natürlich auch die Arbeit am Sound und an den Melodien, was selbstverständlich Teil jeder Stunde ist.
Es war mir ein Anliegen, mal zu Papier zu bringen, was ich hier erleben und lernen darf. Vielleicht sucht ja der eine oder andere genau DAS !
Stephanie K. Mai 2017
Seit 1984 begleitet mich Gil „Puma“ Hoberg als Trommler bei Tanzauftritten, in meinen Kursen und Workshops für Afrikanischen Tanz.
Ich betrachte es als Glücksfall mit einem so einfühlsamen und virtuosen Trommler wie Puma zusammenarbeiten zu können. Er bereichert die Atmosphäre meiner Kurse sowohl durch sein musikalisches Können als auch mit seinen warmherzigen, humorvollen und kompetenten Kommentaren.
Mit seinem Spiel schafft er es, gleichzeitig Erdung zu geben sowie die TänzerInnen zum Loslassen und Fliegen zu animieren und wenn „die Muse ihn besonders innig küsst“ hören die Ohren es so, als spiele er nicht mehr allein.
Seine musikalische Energie springt über zu den Tänzerinnen und als bewegte Energie wieder zu ihm zurück. Durch dieses wunderbare Zusammenspiel entsteht ein alle Beteiligten umfangendes und tragendes Energiefeld, welches seine Wirkung noch über den Tanzkurs hinaus entfaltet.
Katrin Sack, Tanzpädagogin in Bremen